15. Tour : Kurkölner Weg von Meschede nach Köln
     
    Profil des Kurkölner Weges X22

    Fahrstrecke: 143 km
    Fahrzeit: > 10 Stunden
    Höhenmeter: 3400 m



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    GPS via TOP50-Overlay

    GPX-Datei

    kml-Datei Google-Earth


    Wegbeschreibung:


    Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)

    Wir sind um 7.oo Uhr in Grevenstein gestartet und zunächst den Homert-Kammweg (mit K4, rotes Dreieck, gekennzeichnet) bis Röhrenspring gefolgt. Dort geht es links runter nach Weuspert. Hier treffen wir nun auf den X22, den sogenannten Kurkölner Weg. Nun geht es rauf zum Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerkes und dann steil runter nach Lenhausen.

    Es folgen jetzt die Orte Bamenohl und Finnentrop, über den Bahnübergang und dann hoch auf den Dumberg. Hier empfiehlt sich nach 2,5 Stunden und 760 Höhenmetern die erste Rast. Weiter geht es an der Burg Schellenstein vorbei zum Biggesee, hoch zur Ruine Waldenburg und runter nach Bremge. Wieder hoch nach Rhode und von dort hinab in die Olper Innenstadt. Nach 60 km und 1350 Höhenmetern bietet sich hier um 12.oo Uhr die Gelegenheit zur Mittagsrast.
    Jetzt geht es zur Jägerfichte (die eine Kiefer ist) und weiter hoch zur Silberkuhle, nachdem wir mehrmals die A4 überquert haben. Nun geht es runter nach Windfus, dann Blankenbach und wieder über die A4, am Wiehltalstausee vorbei nach Heischeid. Weiter über Bieberstein, Ober- und Niederbierenbach nach Drabenderhöhe. Rauf nach Heckhaus und dann runter nach Federath, Fischermühle, Naafshäuschen, Henrath, Bleifeld und in Lehmbach geht es wieder hoch, in den Königsforst. Am Ende des Königsforstes hat man die Möglichkeit mit der S-Bahn Linie 9 zum Deutzer Bahnhof zu fahren (Fahrradtransport gestattet - aber separaten Fahrausweis ziehen) oder der Rösrather Strasse zu folgen und zum Deutzer Bahnhof, oder weiter über die Hohenzollernbrücke bis zum Dom zu fahren. Dort ging es dann um 18.20 Uhr in den RE 10731 nach Hagen und von dort mit dem Sauerlandexpress RE 12069 zurück nach Freienohl.

    Anmerkung: die mit einem X vom Sauerländischen Gebirgsverein gekennzeichneten Höhen-Wege eignen sich sehr gut für derartige Touren. Sie sind sehr gut gekennzeichnet und in der Regel recht anspruchsvoll. Wer glaubt, sich verfahren zu haben, fährt einfach zur nächsten Weggabelung zurück und sucht nach den X-Zeichen. Diese Tour ist schon ein echter Hammer und für eine Tagestour ein mega Pensum. Aber die Strecke ist auch als Zweitagestour äußerst lohnenswert.

    Endlich geschafft: am Rheinufer
    Die Teilnehmer am Rheinufer mit Blick auf den Dom

    Die Angaben stammen (von links) von Holger, Stephan, Kuno und Andreas, die die Tour am 9.9.2000 bei trockenem Wetter (aber schlammigen Böden) gefahren sind.
     


    Letzte Aktualisierung: 13. August 2017 Andreas Stracke