Die Strecke führt durch das Hönnetal und das Stephanopeler-Tal nach Altona, entlang zahlreicher Drahtwerke bzw. metallverarbeitender Betriebe und hat doch einen sehr ländlichen Charme.
Ausgangspunkt dieser Rennrad-Tour ist der Platz vor der Schützenhalle mitten in Grevenstein. Hier kann man, falls erforderlich, den Pkw abstellen. Geeignet ist aber auch jeder andere Punkt auf der Rundstrecke. Besonders schön an dieser Tour sind die äußerst verkehrsarmen Nebenstrecken, so gut wie keine Ampeln und natürlich die schönen Anstiege, mit dem Flair der Indurstriezeit von 1900.
Kurzreisende können auch bequem per Bahn anreisen: in Altena (Hagen-Altena 0:25h), oder Werdohl mit der Tour einsteigen oder auch in Freienohl (10km nördlich von Grevenstein; Hagen-Freienohl 0:53h, Kassel-Freienohl 2:17h)
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Die Fahrt beginnt in der Ortsmitte von Grevenstein. Vom Schützenplatz aus geht es zunächst rechts, nach der Brauerei links hoch, nach Altenhellefeld. Oben reicht der Blick
rechts über den Arnsberger Wald und geradeaus vor uns zum Horizont, dem Lennekamm, den wir noch überqueren werden. Steil runter geht es in das Fachwerkdorf Altenhellefeld. In der Ortsmitte links ab, Richtung Sundern. Wir fahren jetzt durch das sogenannte "Alte Testament" nach Westenfeld, geradeaus durch den Ort und am Ortsausgang links ab, durch das gewerbegebiet über die Kuppe nach Selschede. Runter geht es in den Ort Sundern: am ersten Kreisverkehr quasi geradeaus, an SEVERIN vorbei in den zweiten Kreisverkehr. Rechts, Richtung Innenstadt. An der Ampel geht es dann links hoch, Richtung Stockum/Allendorf, aus dem Ort Sundern heraus. Kurz nach der Kuppe rechts ab, durch die Senke nach Amecke. Im Ort zweimal rechts, zum Sorpesee. Ab der Sorpebrücke können wir den Radweg benutzen, den wir nach ca. 3.5km verlassen. Es geht links hoch, durch den Wald nach Mellen und weiter nach Balve.
Hier in Balve treffen wir nach der Kirche auf die B229, der wir rechts, talwärts folgen. Nach Balve geht es durch Sansscousi, Volkringhausen, an der Reckenhöhle in Binolen vorbei durch das Hönnetal an der Burg Klusenstein vorbei.
Kurz vor dem Ende des engen Tales geht es links die L682 rauf nach Deilinghofen, geradeaus durch den Ort, runter Richtung Hemer. Kurz hinter dem Ortsausgang geht es dann links ab nach Sundwig, in das Stephanopeler-Tal. Vorbei an kleineren Fabrikgebäuden des 19. Jahrhunderts, als sich die aufblühende Industrie noch der Wasserkraft bediente und Drahtwerke und Walzwerke entstanden. Dieses Tal geht mit knapp 3 bis 4% bergan und wird immer ruhiger und abgeschiedener. Theoretisch eine Sackgasse. Oben am Talende treffen wir auf die Verbindungsstraße zwischen Ihmert und Leveringhausen. Neu aspaltiert, aber einspurig!
Wir halten uns rechts und es geht vorbei an den beiden Häusern Rüterschlad und dann runter bis zur L683 (Vorsicht: einspurig, steil, z.T. kurvig und Bodenwellen.
Jetzt können wir die Beine hochlegen, denn es geht 5km steil bergab, durch Evingsen und wieder an vielen Drahtwerken vorbei runter ins Lennetal nach Altena. Oben in der Burg ist die älteste Jugendherberge der Welt und 300m unterhalb das Deutsche Drahtmuseum.
Unten am Busbahnhof liegt eine Bäckerei und nach kleiner Stärkung geht es Lenneaufwärts. Durch Altena, vorbei an gammeligen Industrieruinen flussaufwärts. In Elverlingsen am Kohlekraftwerk vorbei und dann kommt auch schon der Abzweig, links rauf nach Neuenrade. Es geht 2km mit ca. 13% bergauf. Oben geht es in den Ort Neuenrade und wir treffen auf die B229, der wir talwärts durch den Ort bis Küntrop folgen. Am Ortsausgang von Küntrop geht es dann hoch nach Affeln, im Ort an der abknickenden Vorfahrtstraße geradeaus und am Ortsende rechts runter nach Altenaffeln. Im Kreisverkehr quasi geradeaus Richtung Allendorf. Die Strecke Küntrop-Allendorf ist sehr verkehrsarm im Vergleich zum Lenntal.
Es geht in Allendorf links, durch den Ort, über die Kuppe, Richtung Sundern. Am Ortseingang von Stockum rechts ab, durch den Ort und das seitental nach Dörnholthausen, über die Kuppe nach Bönkhausen und weiter bis Endorf.
Steil geht es in den Ort hinunter und am Ortsausgang geht es rechts ab, L519 Richtung Meinkenbracht/Eslohe. Auf der Anhöhe vor Meinkenbracht geradeaus in den Ort und in gerader Linie weiter nach Grevenstein. Bergab, am Skilift vorbei nehmen wir Schwung auf und die Tour endet mit einem Ortsschildsprint in Grevenstein.
Verpflegungsstellen:
Wir steuern die Bäckerei in Hemer (statt nach Sundwig abzubiegen noch 400m geradeaus, ganztägig Happy-Hour) oder die Bäckerei in Altena am Busbahnhof an. Halbzeit der Tour und früh genug, um die Depots aufzufüllen. Tankstelle in Neuenrade an Feiertagen.
Die Kilometerangaben beziehen sich auf die von mir gemachten Messwerte und können gegebenenfalls von Ihrer Messung leicht abweichen. Planen Sie für diese Tour genug Zeit ein, eventuell auch um die schönen Ausblicke zu genießen, vor allem um Verpflegungspausen einzulegen. Wasser bekommt man überall, das Trinkwasser im Sauerland ist von sehr guter Qualität. (Tankstellen, Bäckereien, ...)
Während der Sommermonate besteht die Möglichkeit das beheizte Freibad zu benutzen. Zur Stärkung bietet die örtliche Gastronomie Gelegenheit (siehe Aufstellung hier).
Wer einmal eine (Rad-)Werkstatt ansteuern muss: hier eine Übersicht der Händler im Hochsauerland.
Hier für den Vorbau/Lenker (einfach ausdrucken):
Grevenstein
Altenhellefeld
Westenfeld
Selschede
Sundern
Amecke
Sorpesee
Mellen
Balve
Volkringhausen
Hönnetal
Deilinghofen
Sundwig
Stephanopeler Tal
am Talende rechts
Evingsen
Altena
kurz vor Werdohl links
Neuenrade
Küntrop
Affeln
Altenaffeln
Allendorf
Stockum
Bönkhausen
Endorf
Meinkenbracht
Grevenstein
Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2019 (C) Andreas Stracke