Die Strecke führt über zahlreiche Anstiege, unter anderem die kurze 24%-Mauer von Dorlar.
Ausgangspunkt dieser schweren Rennrad-Tour ist der Platz vor der Schützenhalle mitten in Grevenstein. Hier kann man, falls erforderlich, den Pkw abstellen. Geeignet ist aber auch jeder andere Punkt auf der Rundstrecke. Besonders schön an dieser Tour sind die äußerst verkehrsarmen Nebenstrecken, keine Ampeln und natürlich die äußerst zahlreichen Anstiege, mit schönen Ausblicken über das Land der tausend Berge.
Kurzreisende können auch bequem per Bahn anreisen: in Bad Berleburg oder Winterberg mit der Tour einsteigen oder auch in Freienohl (10km nördlich von Grevenstein; Hagen-Freienohl 0:53h)
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Die Fahrt beginnt in der Ortsmitte von Grevenstein. Vom Schützenplatz aus geht es zunächst runter nach Wenholthausen, in der Ortsmitte, an der Wenne-Brücke rechts, nach 1000 m, links ab, Richtung Büemke/Büenfeld und nach 150 m rechts auf den Sauerlandradring (Nordschleife). Wir halten uns geradeaus, Richtung Bremke. Wir bleiben bis Dorlar auf dem Radweg. Im Ort kreuzt eine Straße den Radweg. Hier halten wir uns links zur Kirche und orientieren uns nun an den Wanderzeichen "X13" bzw. "X" (Weißes X auf schwarzem Grund). Wir fahren nun auf dem Hanseweg rauf nach Sellinghausen. Achtung: am Ortsende geht es über 160m eine Steigung von 24% rauf. Jetzt sind die Beine auf Betriebstemperatur. Oben in Sellinghausen am Hotel vorbei nach Altenilpe runter. Weiter rechts talaufwärts und runter nach Bad Fredeburg.
Im Ort links hoch, zur Kirche und wieder den Wanderzeichen kurz folgen zum Touristikzentrum. Am Zentrum vorbei und auf der Straße bleiben, bis wir das Wohngebiet hinter uns gelassen haben. Am Ortsende links halten und durch Holthausen, kurz vor dem Sportplatz rechts runter nach Niedersorpe.
Sorpetal abwärts, rechts nach Winkhausen. Jetzt links auf die B236 und nach Oberkirchen. Im Ort geradeaus (Richtung Bad-Berleburg) und auf den Rothaarkamm (2008 war hier die Bergwertung der Deutschland-Tour am Albrechtsplatz). Oben, kurz vor der maximalen Höhe hat man eine wunderbare Fernsicht über das Hochsauerland.
Anm.: Linus Gerdemann benötigte 2008 bei starkem Regen für den 290 Hm-Anstieg auf 7,1km Länge von der
Ortsmitte Oberkirchen bis zur Bergwertung Albrechtsplatz 13:20 Minuten. Er fuhr diesen Anstieg im Mittel mit 460W. Wer seine Zeit stoppt: hier zur Auswertung.
Vom Albrechtsplatz geht es flott rechts runter Richtung Bad-Berleburg. Wir bleiben auf der B236, durch Dödesberg, Schüllar bis Wemlinghausen. Hier verlassen wir die Bundesstraße und es geht links ein langes Tal rauf. Mit Kraft durch Kraftsholz und dann ist man oben in Landebach. Auf der krzen Abfahrt runter nach Wunderthausen Luft holen, denn in der Ortsmitte geht es an der Kreuzung links, hoch Richtung Hallenberg. Immer auf der Kreisstraße bleiben, bis zur Ortsmitte von Hallenberg.
Über die Hauptstraße geht es links Richtung Winterberg. Am Ortsausgang kreuzt die ehemalige Bahntrasse, auf der ein Radweg angelegt wurde. Auf diesem geht es bis Züschen. Der Radweg endet hier und es geht auf der Landstraße L721 links durch das Tal hoch nach Mollseifen. Der Kleine Ort liegt auf einer Kuppe und nach kurzer Abfahrt biegen wir rechts ab und es geht hoch nach Neuastenberg. Hier oben treffen wir auf die B236 und halten uns rechts. Wir umfahren quasi im Gegenuhrzeigersinn den "Kahler Asten". Nach etwa 3km biegen wir links ab und fahren nach Altastenberg. Hier in der Ortsmitte geht es rechts ab, Richtung Siedlinghausen. Nach 3km erreichen wir den Wanderparkplatz "Großes Bildchen". Hier ist das Ziel des sogenannten "Bildchensprints", einem Bergzeitfahren des SC-Siedlinghausen.
Wir fahren rechts die L742 runter und der Straßenbelag verrät, warum das Rennen bergauf gefahren wird! Unten in Siedlinghausen kommen wir auf die Hauptstraße, auf der links talabwärts bis Brunskappel fahren. Hier war einmal eine Talsperre geplant und wir verlassen die L742 und es geht über eine kleine Kreisstraße hoch und etwas unterhalb des Brabergs wieder runter nach Elpe. Unten im Ort rechts, etwas talwärts aus dem ort heraus und am Ortsausgang wieder ordentlich hoch nach Heinrichsdorf bzw. Ramsbeck. Hier treffen wir wieder auf auf die Strecke des Bergzeitfahrens des TUS-Valmetal. Wir dürfen die Strecke aber runter rollen bis in den Ort Ramsbeck. Rechts durch den Ort und am Ortsausgang wieder eine Rampe hoch über Berlar runter ins Nierbachtal. Unten in der Senke geht es dann links durch das Nierbachtal aufwärts bis zu dem sehr kleinen Ort Klause. An dessem Ortsausgang es auch sofort wieder rechts ab, steil runter auf der L915 nach Löllinghausen und dann quasi geradeaus hoch, weiter nach Remblinghausen.
Vor Remblinghausen kreuzen wir die Landstraße Meschede-Bödefeld. Es geht geradeaus in den Ort hinein, links und sofort rechts, dann wieder rechts Richtung Horbach/Hennesee. Durch Horbach und am Hennesee über die Staumauer des Vorbeckens zur B55. Jetzt 1km rechts am Hennesee entlang bis Enkhausen. Hier geht es links hoch nach Schüren, am Segelflugplatz vorbei, runter in den Ort. In der Ortsmitte rechts das Tal runter, durch Mülsborn bis nach Calle. Auf der L840 durch Calle, Voßwinkel und Wallen, über die Linde und nach Berge hinunter. Unten an der Kreuzung rechts (Richtung Freienohl) und nach 600m links ab und durch das Arpe-Bachtal rauf nach Grevenstein. Geschafft!
150km wunderschönes Sauer- und Wittgensteiner Land mit herrlichen Panoramablicken liegt hinter uns.
Jetzt dürfen die Depots wieder aufgefüllt werden. Dann mal "Prost" und "Guten Appetit".
Erste Hilfe:
Nicht verzagen, wer merkt, dass die Runde nicht zu schaffen ist, hat mehrere Punkte, an denen eine einfache Rückkehr zum Ausgangspunkt zurückführt:
Km 15 Erleichterung: die 24%-Mauer in Dorlar auslassen und auf dem Radweg bis Fredeburg weiter.
Km 30 in Niedersorpe links durchs Sorpetal hoch zum Großen Bildchen, Rothaarkamm (50km) auslassen.
Km 80 in Neuastenberg links, zum Albrechtsplatz, ab Oberkirchen Radweg zurück.
Km 100 in Siedlinghausen, Abkürzung (2 Berge weniger) über Bödefeld bis Remblinghausen, dann wie gehabt weiter.
Verpflegungsstellen:
Wir steuern oft die Bäckerei in Züschen an der Hauptstraße an. Halbzeit der Tour und früh genug, um die Depots aufzufüllen. Es kommt ja noch einiges.
Die Kilometerangaben beziehen sich auf die von mir gemachten Messwerte und können gegebenenfalls von Ihrer Messung leicht abweichen. Planen Sie für diese Tour genug Zeit ein, eventuell auch um die schönen Ausblicke zu genießen, vor allem um Verpflegungspausen einzulegen. Wasser bekommt man überall, das Trinkwasser im Sauerland ist von sehr guter Qualität. (Tankstellen, Bäckereien, ...)
Während der Sommermonate besteht die Möglichkeit das beheizte Freibad zu benutzen. Zur Stärkung bietet die örtliche Gastronomie Gelegenheit (siehe Aufstellung hier).
Wer einmal eine (Rad-)Werkstatt ansteuern muss: hier eine Übersicht der Händler im Hochsauerland.
Hier für den Vorbau/Lenker (einfach ausdrucken):
Grevenstein
Wenholthausen
Bremke
Frielinghausen
Dorlar
X13 Sellinghausen
Altenilpe
Bad Fredeburg
Holthausen
Niedersorpe
Winkhausen
Oberkirchen
Albrechtsplatz
Dödesberg
Schüllar
Wemlinghausen
Wunderthausen
Hallenberg
Züschen
Mollseifen
Neuastenberg
Altastenberg
Siedlinghausen
Brunskappel
Elpe
Heinrichsdorf
Ramsbeck
Berlar
Klause
Löllinghausen
Remblinghausen
Horbach
Hennesee
Enkhausen
Schüren
Mülsborn
Calle
Voßwinkel
Wallen
Berge
Grevenstein
Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2019 (C) Andreas Stracke